Wie „geht“ eigentlich Autismus? Anders als du denkst! Deshalb braucht Autismus Aufklärung. Aufklärung durch autistische Menschen selbst, die wissen nämlich ziemlich genau, wie Autismus geht. Wir sind Teil der Gesellschaft und gestalten sie mit. Deshalb: Redet nicht über uns, sondern mit uns! Das will dieser Podcast: Erklären, aufklären, mit Vorurteilen aufräumen, kritisch Stellung beziehen und Sie und dich einladen, „Autistisch“ zu lernen. Also, reden wir über Autismus. Bei einer Tasse Kaffee…
Der Podcast ist auf allen gängigen Podcastkanälen zu hören – oder hier 🙂
Die bisherigen Folgen im Überblick (von der neuesten zur ersten Folge):
- #Nachgefragt – 3: Autismus und Medikamente
- Lesung zum Welttag des Buches
- Petition: Autismus muss ein eigenständiger sonderpädagogischer Förderschwerpunkt werden!
- # Nachgefragt – 2.1: „Wie unterscheide ich eigene von fremden Gefühlen?“
- # Nachgefragt – 2 : „Wie war das nochmal mit der Empathie?“
- # Nachgefragt – 1: „Wie bzw. wo können sich interessierte Therapeut/innen informieren?“
- Update – Studienteilnahme FASTER/SCOTT – Promovieren mit 50 (Schule und Autismus)
- Der erschwerte Zugang von Autist*innen zum Gesundheitswesen und die Folgen
- Herausforderndes Verhalten: durch eine andere Perspektive zu einem unaufgeregten Umgang finden
- Rückblick auf den Autismus-Kongress Wuppertal am 28.05.2022: Tag des Empowerments
- Autismus in der öffentlichen Wahrnehmung
- Autismus kompakt – Autismus erklärt in knapp 15 Minuten
- Putin als „autistischer Entscheidungsträger?“ Rolf Mützenichs unsägliche Begründung des brutalen Krieges Putins gegen die Ukraine mit Autismus
- Einmal das „pralle“ Leben bitte. Das macht dann wieiviel…?
- Abenteuer Begegnugn – „Komm, ich nehme dich mit“
- Plötzlich anders: Wie geht es mir nach der „blöden“ Diagnose?
- Identitätssuche – Essay über die Suche nach meiner Identität
- Adventskalender, Tür 24: „Du gehörst doch in den Zoo!“ (C. Pang)
- Adventskalender, Tür 23: „Nun, ihre Schwierigkeiten blieben die gleichen, was sich aber änderte, war ihre Art sich anzunehmen: Nicht nur, dass sie lernte, sich selbst zu verstehen und sich selbst zu lieben…“ (J. Dachez)
- Adventskalender, Tür 22: „Ich glaube, dass ihr Vertrauen zu uns haben müsst, obwohl ihr oft nicht versteht, was mit uns los ist.“ (Sittah)
- Adventskalender, Tür 21: „Hm, ich glaube, ich kann jetzt nach Hause gehen, ohne dass es unhöflich wirkt.“ (D. Schreiter)
- Adventskalender, Tür 20: „Was die Menschen über Autismus wissen sollten: Wir sind Menschen, Menschen wie ihr. Wir haben mehr gemeinsam als uns unterscheidet. Wir sind keine kranken Freaks oder irgendetwas anderes.“ (Joey)
- Adventskalender, Tür 19: „Mit dem Lügen ist es wie mit dem Schminken: Ich habe schon ein Gesicht, ich sehe nicht ein, mir ein neues zu machen.“ (D. Linke)
- Adventskalender, Tür 18: „Sagtet ihr ’normal‘?“ (J. Dachez)
- Adventskalender, Tür 17: „Ich kam immer wieder an denselben Punkt. Ich möchte so sein wie die anderen – unkompliziert.“ (L. Kohl)
- Adventskalender, Tür 16: „Niemand wird dir je sagen, was mit dir falsch ist, sondern nur, dass du falsch bist und dass das, was du machst und sagst, falsch ist.“ (Ch. Poe)
- Adventskalender, Tür 15: „Es ist nicht so, dass ich die Welt da draußen ablehne. Vielmehr glaube ich, dass man mich mit der völlig falschen Ausrüstung in diese geschickt hat.“ (M. Huber)
- Adventskalender, Tür 14: „Daher meine Bitte an alle Eltern und Therapeuten: Erklärt Autisten die nichtautistische Welt!“ (A. Knauerhase)
- Adventskalender, Tür 13: „Donnerstag: Ich habe – wie jede Woche – Textnachrichten von Freunden erhalten, die sich darauf vorbereiten, am Wochenende abzufeiern.“ (J. March)
- Adventskalender, Tür 12: „Ich wollte wie andere Mütter sein, aber war auch hier fremd.“ (Emma)
- Adventskalender, Tür 11: „Wie oft wurde ich schon dafür bedauert, ’so ein Kind‘ zu haben… Und kaum jemand bemerkt, wie sehr sie mich damit verletzen.“ (G. Schmitt-Lemberger)
- Adventskalender, Tür 10: „Ich habe mit Aspergirls gesprochen, die glückliche Singles waren und kein Lebewesen in ihren vier Wänden haben wollen, das haariger ist als ihr Meerschweinchen.“ (R. Simone)
- Adventskalender, Tür 9: „Mein erster Tag in diesem Praktikum fühlte sich an, als ob man mich mit Schwimmflügeln und den Worten ‚Die wollen nur spielen‘ in ein Priranha-Aufzuchtbecken geschubst hätte, damit ich dort schwimmen lerne.“ (Ben)
- Adventskalender, Tür 8: „Und man schließt Freundschaft mit dem seltensten, wunderbarsten Wesen, das einem je über den Weg gelaufen ist – dem eigenen Ich.“ (J. Newport)
- Adventskalender, Tür 7: „Vielmehr war es dieses Gefühl, nicht dazuzugehören, immer die Außenstehende in einer Gruppe zu sein.“ (S. Kiefner)
- Adventskalender, Tür 6: „Manche finden dich arrogant, hatte Kirsten voriges Jahr einmal gesagt.“ (J. Visser)
- Adventskalender, Tür 5: „Ich denke, es ist trotzdem besser, wenn du in der Pause rausgehst.“ (D. Schreiter)
- Adventskalender, Tür 4: „ABA ist einer der wenigen Gründe, warum ich dankbar bin, dass meine Asperger-Diagnose erst sehr spät gestellt wurde.“ (A. Wahl)
- Adventskalender, Tür 3: „Doch trotz all dieser Schrecken wünsche ich mir nicht wirklich die Heilung des Asperger-Syndroms herbei.“ (L. Willey)
- Adventskalender, Tür 2: „Trotz meiner guten Ausbildung fühlte ich keinen festen Boden unter den Füßen, immer war da die Angst, einzukrachen.“ (B. Saalfrank)
- Adventskalender, Tür 1: „Und insgeheim wünschte ich mir, dass jemand auch mal MEINE Welt besucht.“ (D. Schreiter)
- Ich bin mütend: Corona und kein Ende in Sicht… „Es muss jetzt etwas getan werden!“ Ich kann es nicht mehr hören! Wer oder was hindert mich, das zu tun, was nötig ist, um eine Übertragung zu verhindern?!
- Ein neues Instrument, um das autistische Sein ganzheitlich – aus der Sicht des autistischen Menschen selbst! – zu erfassen: Der ICF-basierte Arbeitsbogen
- Neurotypische Maskerade: neurotypisches Gruppenverhalten – extrahiert aus der Dokumentation „Kevin Kühnert und die SPD“
- Update
- Ich brauche eine Pause
- Die Sache mit dem Selbstwert… „Sein ein erstklassiger Aspie, nicht ein zweitklassiger Neurotypischer“ (T. Attwood)
- Autismus UND Depressionen… leider keine Seltenheit
- Komorbiditäten bei Autismus
- Leben MIT Autismus: Leben im Einklang mit meinem autistischen Sein
- Wenn Autismusforschung auf eine Asperger-Autistin trifft: Theorie und Praxis
- Overload, Shutdown, Meltdown: Bedeutungen und inneres Erleben
- Erschöpfung – ein oft übersehenes Kennzeichen autistischen Seins
- Autismus und Schule – zu oft noch immer mehr Schrecken als eine gute Zeit: Was muss sich ändern? (Teil 2)
- Autismus und Schule- zu oft noch immer mehr Schrecken als eine gute Zeit: Warum ist das so? (Teil 1)
- Autismus und Schule – zu oft noch immer mehr Schrecken als eine gute Zeit (Einleitung)
- Autistin und Lehrerin – kann das passen? JEIN.
- Gesicht gegen Rastertherapie zeigen: Die Rastertherapie hätte für mich den sicheren Tod bedeutet, Tod durch Suizid. Übertrieben? Nein!
- Barrierefreiheit für Autist*innen in Ausbildung und Beruf – eine win-win-Situation für Arbeitsgeber*innen und Arbeitnehmer*innen
- Barrierefreiheit im Gesundheitswesen: Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte
- Gleichberechtigte Teilhabe von Autist*innen ermöglichen: Barrierefreiheit im öffentlichen Raum
- „Ja, so ist das mit den Eltern und ihren autistischen Kindern: Sie sprechen verschiedene Sprachen, sie erleben die Welt grundverschieden.“ (Henry Markram) – Dem autistischen Kind gestatten, zu sein
- Kann man zu VIEL fühlen? Die „Theorie der Intensiven Welt“ antwortet: Ja, Autist*innen fühlen nicht zu wenig, sondern zu viel!
- Das mit den Menschen und so… Soziale Interaktion und Kommunikation
- Menschsein | Mensch sein – Gedanken zum UN-Welt-Autismus-Tag 2021
- Können Sie nicht einmal „Fünfe gerade sein lassen“? Ähm… was soll ich? Sprachliche Barrieren
- Wenn das Murmeltier täglich grüßt… Regeln, Rituale und Routinen
- Autistinnen – wann dürfen sie? Gedanken einer autistischen Frau zum Weltfrauentag 2021
- Ballspiele – kann ich und liebe ich! Und das, obwohl ich Autistin bin 😉
- „extrem wahrnehmungs-begabt“: atypisches Denken und Lernverhalten
- Der „soziale Wert“ von Autist:innen
- Alles kann spannend und gleichzeitig beruhigend sein: Spezialinteressen
- Ein Leben im Reizgewitter
- Sind wir nicht alle „so ein bisschen autistisch“?